Wie können Kunst- und Kulturbetriebe soziale Medien als Kommunikationsinstrument einsetzen, um mit ihrem Publikum in Kontakt zu sein und neue Menschen auf ihre Institutionen und Programme aufmerksam machen? Welche Zielgruppe reflektiert auf welchen Content, in welchem sozialen Netzwerk? Wie kann mit dem Algorithmus Schritt gehalten werden?

Rund 80 Kulturschaffende und Mitarbeiter*innen von Kulturinstitutionen aus Bayern und Salzburg trafen sich zur grenzüberschreitenden Veranstaltung „Drent trifft Herent“ im k1 Kulturzentrum Traunreut. Akteure großer und kleiner Kulturstätten, Künstlerinnen und Künstler, Touristiker sowie Interessierte und Meinungsbildner aus den Regionen Traunstein, Berchtesgaden und Salzburg tauschten sich zu den Themen „Social Media als Instrument der Publikumsbindung“ und „Neue Impulse für Nachhaltigkeit“ aus.

https://www.euregio-salzburg.eu/drent-trifft-herent-2023-einladung

Beim Vernetzungstreffen beschäftigten wir uns einen Nachmittag lang mit diesen und weiteren Fragen. Mein Impulsvortrag: „Soziale Medien für Kunst- und Kulturbetriebe: Basiswissen und Tipps“ beleuchtete die Möglichkeiten, die soziale Medien bieten, wie etwa Bewerbung oder Communitybuilding, zeigte aber auch die Herausforderungen von limitierten Ressourcen auf. Der anschließende Workshop lies die Teilnehmer*innen in die Kanal-Etiquette von Facebook, Instagram und Tik Tok einsteigen und in Teams eine Strategie für eine Mini-Kampagne zu einer konkreten Kulturveranstaltung entwickeln.

Das EUREGIO-Vernetzungstreffen für Kulturschaffende zu den Themen Publikum und Nachhaltigkeit wurde von den Kulturabteilungen des Landes Salzburg und der Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land veranstaltet. Das Treffen fand im Rahmen eines von der EU über INTERREG VI A Bayern/Österreich geförderten people to people-Projektes statt.